Warum Kulturfabrik?

Begriffs(er)klärung: Griffiger Vereinsname   Zentrales Anliegen des Vereins Kulturfabrik Leonberg e.V., ebenso wie der ehemaligen Initiative, ist die Öffnung des Gebäudes für breitere kunst- und kulturinteressierte Bevölkerungskreise in Leonberg und Umgebung. Neben bereits aktiven Kunst- und Kulturschaffenden ist dabei beispielsweise auch an die Bewohner der bisherigen und neu entstandenen bzw. geplanten Wohnquartiere in direkter Nachbarschaft gedacht. Ebenso sollen Gruppen wie die auf Raumsuche befindliche KZ-Gedenkstätteninitiative sowie die Kinder und Jugendlichen der benachbarten Schulen in der Alten Schuhfabrik ein neues oder erweitertes Betätigungsfeld finden.   Diese Idee soll sich auch in der Namensgebung des Gebäudes widerspiegeln. Im Gegensatz zur früheren Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg (IKKL) wurde zugunsten eines griffigeren Vereinsnamens auf den Namensbestandteil „Künstlerhaus“ verzichtet. Der Name „Kulturfabrik“ ruft einerseits den historischen Fabrikcharakter des Gebäudes in Erinnerung und baut andererseits eine Brücke zwischen Geschichte (Fabrik) sowie Gegenwart und Zukunft (Kunst und Kultur).

Vorstellung: Wer ist der Verein Kulturfabrik?

Vorstellung: Wer ist der Verein Kulturfabrik? Mit Herzblut für die Kultur Der gemeinnützige Verein Kulturfabrik Leonberg e.V. wurde im Oktober 2021 gegründet. Er löste die damals bereits seit zwei Jahren aktive Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus (IKKL) ab. Die zunächst zwölf, wenig später 14 Gründungsmitglieder schrieben in der Vereinssatzung fest: „Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung von bürgerschaftlichem und gemeinnützigem Engagement auf den Gebieten Kunst, Kultur, Kreativität und Bildung sowie die Förderung von zwischenmenschlicher und internationaler Begegnung und Zusammenarbeit, gegenseitiger Toleranz und der Völkerverständigung.“ Verwirklicht werden sollen diese Ziele unter anderem durch entsprechende Veranstaltungen und unser gemeinsames „Eintreten für Erhalt, Sanierung und Umgestaltung der „Alten Schuhfabrik“ als Standort des Begegnungszentrums Kulturfabrik“. Als Grundlage für Gespräche mit Gemeinderat und Stadtverwaltung dient nach wie vor das von uns erarbeitete künftige Nutzungskonzept. Der Gemeinderatsbeschluss vom Juli 2021 zum Teilerhalt der Alten Schuhfabrik stellt insofern einen ersten Erfolg auf diesem Weg dar, den wir konsequent weitergehen. Mitglieder des Vereins Kulturfabrik sind kunst- und kulturinteressierte Bürger/innen aus Leonberg und Umgebung, darunter auch Mitglieder der in der Alten Schuhfabrik tätigen Hausgemeinschaft. Das fünfköpfige Vorstandsteam besteht derzeit aus Chris Heinemann (Vorsitzender), Carina Straub (2. Vorsitzende), Karin Albrecht (Kassenwartin) sowie Brigitte Guggenbiller und Matthias Bauersachs.

Vorstellung: Wer ist die Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus?

Die Ziele der Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg (IKKL) sind zunächst einmal der Erhalt und die Sanierung der alten Schuhfabrik sowie danach eine Neuausrichtung ihres laufenden Betriebs. Erreicht werden sollen diese Ziele auf Grundlage des von der Initiative erarbeiteten künftigen Nutzungskonzepts sowie in Abstimmung mit Gemeinderat und Stadtverwaltung. Gründungsmitglieder der Initiative KKL sind alle derzeitigen Hausmieter und -nutzer: Fachgeschäft Bild +Rahmen, Galerie im Künstlerhaus, Ateliergemeinschaft Edeltraud Eisenhardt und Brigitte Guggenbiller, Ateliergemeinschaft Karin Albrecht, Thomas Lang, Ateliergemeinschaft Chris Heinemann, Sabine Rempp und Hannelore Schulz und die VHS – Kunstschule. Das am 9. Oktober 2019 gewählte dreiköpfige Sprechergremium besteht aus Chris Heinemann (Sprecher) sowie Karin Albrecht und Tobias Kegler (Stellvertreter). Die freischaffenden Maler Chris Heinemann und Karin Albrecht sind schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen im Haus ansässigen Ateliergemeinschaften aktiv. Der freischaffende Fotograf Tobias Kegler ist Kurator der Galerie im Künstlerhaus. Es können und sollen aber auch bislang Außenstehende der Initiative beitreten: natürliche Personen als aktive Mitglieder, juristische Personen wie Vereine, Verbände, Genossenschaften, Unternehmen oder Stiftungen auch als passive Mitglieder.