Zurückgeblickt: Was Akteure über die „Zukunfts(Rast)stätte“ sagen
Zurückgeblickt: Was Akteure über die „Zukunfts(Rast)stätte“ sagen Theater und Talente Die „Zukunfts(Rast)stätte Leonberg“ im Herbst 2022 hatte viele Akteure, unser Verein Kulturfabrik Leonberg war nur einer davon. Einige engagierte Stimmen im Nachhinein. Ich fand es super, dass sich so viele Institutionen, Gruppen, Vereine und Einzelpersonen mal außerhalb ihrer gewöhnlichen Treffpunkte begegnet sind und man sich, zum Beispiel in der Plauderecke vor der Steinturnhalle, bei den Geh-Sprächen oder im offenen Quartierstreff, kennenlernen konnte. Ich kann Ihnen versichern, die engagierten Nachbar*innen haben sich riesig gefreut, mit neuen Interessierten in Kontakt zu kommen, über bestehende Gruppierungen und Interessen hinweg, einfach als Nachbar*innen. Linda Haug, Quartierskoordinatorin der Samariterstiftung Leonberg Die Zukunftsstätte hat die Möglichkeit geboten, die Vielseitigkeit des Leonberger Kulturlebens in seiner ganzen Breite, die durchaus vorhanden ist, zu erleben. Eine große Chance lag darin, die Kulturfabrik / Schuhfabrik wieder und vielleicht in einer neuen Weise ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Hier ist zu hoffen, dass dadurch eine neue Entwicklung angestoßen werden kann. Nicole Bender, Regisseurin und Schauspielerin bei der Bühne 16 Die inklusive Open Stage „Spotlight“ hat es jungen Menschen ermöglicht, ihre Stärken und Talente auf die Bühne zu bringen: ob Tanz, Gesang, Comedy oder Zauberei – alles war möglich. Das hat das Selbstbewusstsein Einzelner gestärkt, Begegnung geschaffen und Jugend sowie Jugendkultur in ihrer Diversität sichtbar gemacht. Ein Zugewinn, denn: Jugendliche sind die Erwachsenen von morgen! Teresa Tellini und Lars Schoppe, Mobile Jugendarbeit Stadtmitte, Waldhaus gGmbH in Kooperation mit dem Stadtjugendreferat und der Lebenshilfe Leonberg e.V. Wir sind kurzfristig, aber sehr motiviert in das Projekt hineingestolpert und die Schüler*innen wurden gleich zu Beginn mit praktischen Arbeitsaufträgen konfrontiert. Innerhalb von zwei Doppelstunden à 90 Minuten haben verschiedene Gruppen viel kreative Arbeit geleistet. Drei Kunst-Grundkurse waren beteiligt und gestalteten und bauten Plakate und Schilder. Der neue Kunst-Leistungskurs entwarf in der ersten Unterrichtsphase Modelle für eine kleinere Litfass-Säule, die dann gemeinsam mit dem Orga-Team und Studio Quack vor der Alten Schuhfabrik realisiert wurde. Die Form der Litfass-Säule hat sich im kreativen Prozess stark verändert und man kann sie zurzeit auf dem Schulhof des Albert-Schweitzer-Gymnasiums sehen. Gudrun Wagner, Lehrerin am Albert-Schweitzer-Gymnasium Leonberg über den Workshop „Bock auf Zukunft“ Alle Fotos: Privat