Grillfest für Mitglieder und Freunde: Die Kulturfabrik-Familie feiert
BEI LECKEREM ESSEN UND MUSIK DIE GEMEINSCHAFT GEPFLEGT Im Hof der Schuhfabrik trafen sich Vereinsmitglieder und Kulturinteressierte zum Sommerausklang Bratwurst, Steaks, Grillkäse und ein reich gedeckter Tisch mit bunten Salaten, Häppchen, Bier, Wein und nichtalkoholischen Getränken, so lässt es sich komfortabel feiern. Nach der Sommerpause trafen sich Mitte September Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde des Vereins Kulturfabrik Leonberg im Hof der Alten Schuhfabrik, um zu plaudern, persönliche Beziehungen zu pflegen und nebenbei den einen oder anderen neuen Plan für das kommende Jahr zu schmieden. Man startete am späten Nachmittag bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im kleinen Kreis, während nach und nach weitere Gäste eintrafen. Darunter waren neben Mitgliedern befreundeter Vereine auch zwei Stadträte. Bei anregenden Gesprächen und einem von Sabine Rempp zur Gitarre intonierten Gospelsong genossen die Anwesenden mit teils wechselnden Besucherinnen und Besuchern noch bis zu später Stunde den lauen Sommerabend. Im Folgenden ein paar subjektive Eindrücke. Zum Vergrößern die Fotos anklicken. (Alle Fotos copyright: ch)
Afrika-Kunst- und Kulturtage: Abschlusspräsentation begeistert gefeiert
BEWEGEND, MITREISSEND UND SPEKTAKULÄR Schulgemeinschaft und Ehrengäste sparten nicht mit Applaus für die Jugendlichen und ihre afrikanischen Workshop-Leiter Unter dumpfem Trommelschlag zog eine kleine Schar mit geheimnisvollen Masken in den Saal und baute sich vor der Bühne auf. Das Atrium des Albert-Schweitzer-Gymnasiums (ASG) war am 25. Juli bis auf den letzten Platz besetzt. Dann ertönte Musik, die richtig in die Beine ging. Stürmischer Beifall brandete auf, als 25 Tänzer unter Leitung von Florence Etsey zwei ghanaische Volkstänze aufführten. Eine Gruppe junger Akrobaten, unterstützt von Famous Awoku, zeigte teils atemberaubende Kunststücke, bevor 15 Trommler, angeleitet von Etse Kwawukume, mit westafrikanischen Rhythmen den Saal zum Beben brachten. Die Abschlusspräsentation der Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen und ihrer Workshop-Leiter am Ende der Afrika Kunst- und Kulturtage am Albert-Schweitzer-Gymnasium wurde von der versammelten Schulgemeinschaft einschließlich Familien und Ehrengästen, darunter Leonbergs Oberbürgermeister Martin Cohn, begeistert gefeiert. Die Ergebnisse waren zuvor eineinhalb Tage lang in drei Workshops erarbeitet worden. In den Räumen der VHS-Kunstschule in der Alten Schuhfabrik erläuterte der Recycling-Bildhauer Kwaku Eugen Schütz den rituellen Hintergrund der traditionellen Maskenkulte westafrikanischer Völker. „Die Masken helfen den gläubigen Menschen dabei, Kontakt mit ihren Geistern aufzunehmen, und darüber hinaus erfüllen sie wichtige soziale und psychologische Funktionen in den Dorfgemeinschaften“, so der Künstlerische Leiter. Angeregt von einem Bildband zeichneten die Workshop-Teilnehmer/innen Entwürfe für ihre eigenen Masken. Diese wurden später aus Holzbrettern ausgesägt, mit schwarzer, weißer und roter Farbe bemalt sowie mit farbigen Wollfäden geschmückt. Im ASG-Musikraum übte Trommel- und Tanzlehrer Etse Kwawukume mit der größten Gruppe auf den schweren und mit aufwändigen Schnitzereien verzierten Kpanlogo- und den leichteren Dschembé-Trommeln Rhythmen eines ghanaischen Fischerlieds und die typischen Gahu-Sequenzen eines in ganz Westafrika verbreiteten Freudentanzes ein. Mal lauter, mal leiser, dann wieder kathartisch ansteigend. In Ermangelung eines eigenen Instruments trommelte einer der ASG-Musiklehrer kurzerhand auf einem umgedrehten Plastikpapierkorb mit. Zwischendrin gab es gymnastische Lockerungsübungen und kleine Wettbewerbe. Oder der Workshop-Leiter animierte die Schüler, indem er mit strahlendem Lächeln eigene kleine Tanzeinlagen einbaute. „Atuadi, atuadi“, gefolgt von zweimaligem Händeklatschen, hallte es im Chor durch den Raum, während Etse Kwawukume dazu mit einer kleinen Handglocke den Rhythmus vorgab. Ebenso konzentriert wurde in der Halle des Leonberger Sportzentrums trainiert. Die extra aus Hamburg angereiste Tanz-Pädagogin Florence Etsey studierte mit den Jugendlichen in wechselnden Formationen zu Trommelrhythmen von Famous Awoku verschiedene Choreografien ein, zwei junge ASG-Lehrer tanzten engagiert mit. Die Bewegungen wurden begleitet von Sprechgesang. „Debo, deba …“, sang Florence vor und die Schüler/innen antworteten mit zweimaligem: „Dongolo.“ Von Zeit zu Zeit korrigierte die Workshop-Leiterin Fehlhaltungen oder sorgte für Ruhepausen. Dann wieder übernahm Famous Awoku die Leitung und brachte den Kids allerlei spektakuläre Akrobatikfiguren wie Türme, Pyramiden oder Überschläge bei. In der Mittagspause traf man sich im ASG-Schulhof am Foodtruck-Anhänger des Stuttgarter Restaurants Patacon Obi bei westafrikanischen Leckereien wie frittierten Kochbananen, Falafel, Gemüsereis, Pommes oder panierten und frittierten Gemüsetaschen namens Samosa. „Mich hat beeindruckt, wie selbstbewusst die Schülerinnen und Schüler an die verschiedenen Projekte herangegangen sind“, zog der Künstlerische Leiter, Kwaku Eugen Schütz, eine positive Bilanz der ersten Afrika Kunst- und Kulturtage an ASG und Alter Schuhfabrik. „Die Aufführungen haben bei den Zuschauern auf jeden Fall Eindruck hinterlassen“, hat Mitorganisatorin Gudrun Wagner vom ASG beobachtet. Sie fügte hinzu: „Aber für mich ist die Zeit der Zusammenarbeit fast die wertvollste, und das begeisterte Feedback der beteiligten Schüler*innen und Lehrer*innen macht Mut, weitere Projekte dieser Art zu suchen.“ Auch Chris Heinemann fühlte sich von der „Energie, die während dieser anderthalb Tage in den Workshops zu spüren war,“ angespornt: „Wir werden als Verein auf diesem Weg weitergehen und weiter versuchen, in Leonberg Impulse für ein respektvolles, von gegenseitiger Wertschätzung getragenes Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Milieus zu setzen“, betonte der Vorsitzende des Vereins Kulturfabrik Leonberg. Weitere Fotos finden Sie hier
Laufplan für die Lange Kunstnacht in Leonberg am 22. April 2023
LAUFPLAN FÜR DIE LAKUNA AM 22. APRIL 2023 Zum Vergrößern anklicken und in neuem Tab öffnen.
Vertagt: (Noch) keine Entscheidung im Gemeinderat
Vertagt: (Noch) keine Entscheidung im Gemeinderat Statt der angekündigten Abstimmung berät eine Projektgruppe über die Zukunft der Alten Schuhfabrik Kurz vor dem Lockdown im November gab es noch eine Überraschung: Der Gemeinderat hatte seine für 17. November 2020 angekündigte Entscheidung über Sanierung oder Abriss der historischen alten Schuhfabrik ein weiteres Mal verschoben. Stattdessen bildete das Gremium – wohl auch unter dem Eindruck unseres Zukunftskonzepts für eine Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg eine „Projektgruppe Alte Schuhfabrik“, die in einen „Austausch“ mit uns treten sollte. Jede im Gemeinderat vertretene Gruppierung entsandte je eine/n Vertreter/in in die Projektgruppe, ergänzt durch vier Vertreter der Stadtverwaltung. Offener Gedankenaustausch Am 5. November 2020 trat die Projektgruppe zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Stellvertretend für die Mieter der alten Schuhfabrik war der dreiköpfige Sprecherkreis der Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg (IKKL) eingeladen, das erarbeitete Konzept vorzustellen. Das haben wir getan. Darüber hinaus haben wir den Gedankenaustausch mit allen an der Projektgruppe Beteiligten als sehr offen und positiv erlebt. Über die konkreten Gesprächsinhalte wurde Vertraulichkeit vereinbart. Immerhin: Eine zweite Sitzung, ebenfalls mit unserer Beteiligung soll folgen. Der Termin steht noch nicht fest. Man einigte sich darauf: Sobald ein spruchreifes Ergebnis vorliegt, dürfen alle Beteiligten damit an die Öffentlichkeit. Es geht voran, wenn auch langsam Wie immer solch ein Ergebnis aussehen könnte, eins ist klar: Die Projektgruppe kann nur Empfehlungen aussprechen. Die letztendliche Entscheidung trifft der versammelte Gemeinderat. Die Tatsache, dass man miteinander ins Gespräch gekommen ist, ist jedoch aus unserer Sicht schon ein Fortschritt. Es geht also voran, wenn auch – den Umständen entsprechend – langsam und mit weiterhin offenem Ausgang. Das klingt für manche vielleicht etwas unspektakulär, entspricht aber dem derzeitigen Stand der Dinge. Wir werden zu gegebener Zeit wieder informieren.
Update: Eiszeit in der alten Schuhfabrik?
Update: Eiszeit in der alten Schuhfabrik? (März 2021) Elektro- statt Dampfheizung: Als Ersatz für die endgültig stillgelegte alte Dampfheizung hat das Gebäudemanagement der Stadtverwaltung im Herbst 2020 in allen ständig genutzten Räumen mobile Elektroheizkörper anschließen lassen. Mit diesen Radiatoren konnte die befürchtete „Eiszeit“ in der VHS-Kunstschule, im Fachgeschäft BILD+RAHMEN, in der Galerie und in den Ateliers noch rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison abgewendet werden. Wie von verschiedenen Mieter/innen zu hören ist, haben sich die mobilen Heizkörper auch an den besonders kalten Februartagen bewährt. „Wir sind der Amtsleitung und den Mitarbeiter/inne/n des Gebäudemanagements für die geleistete Heizungsumstellung außerordentlich dankbar“, betont der IKKL-Sprecherkreis unisono. Im Oktober 2020 hatten wir zum Thema wie folgt berichtet: Der Planungsausschuss hat eine Erneuerung der veralteten Heizanlage abgelehnt Seit langem ist bekannt, dass die Heizung in der alten Schuhfabrik erneuert werden muss. Im Juli stellte die Stadtverwaltung fest, dass die alte Dampfheizung in einem Zustand sei, „der einen zuverlässigen Weiterbetrieb der Wärmeerzeugung nicht mehr gewährleistet.“ Dem Planungsausschuss des Gemeinderats wurden am 23. Juli 2020 fünf Sanierungsvarianten für die alte Schuhfabrik präsentiert – von einer nur die Heizungserneuerung beinhaltenden Minimalvariante über weitergehende Varianten bis zur Extremvariante Abriss. Die Heizungssanierung habe Vorrang, damit die Besucher der VHS-Kunstschule im Herbst und Winter nicht frieren müssen, hieß es. Doch Sprecher von Freien Wählern und CDU im Planungsausschuss wandten sich gegen eine Erneuerung der stationären Heizung und warnten vor „enormen Summen“, die dies kosten würde. Auf ihren Vorschlag hin wurde stattdessen die Anmietung einer mobilen Heizanlage beschlossen. Es dauerte zwei Monate, bis bekannt wurde, dass eine mobile Heizanlage anscheinend nicht funktioniert. Während der nichtöffentlichen Hausbegehung des Gemeinderats am 29. September 2020 gab die Stadträtin Susanne Kogel bekannt, dass ihre Fachfirma den Auftrag zur Sicherung der Heizung in der Schuhfabrik zurückgibt. Sinngemäße Begründung: Wegen des Alters der Anlage seien damit nicht verantwortbare technische Risiken verbunden. Nun ist unklar, wie die alte Schuhfabrik in der kommenden kalten Jahreszeit beheizt werden kann. Klar ist nur: Sie muss beheizt werden. Sonst stehen nicht nur den Besuchern der VHS-Kunstkurse und den Teilnehmern der neuerdings dort auch veranstalteten Integrationskurse eisige Zeiten bevor, sondern es drohen auch ernste Schäden durch eingefrorene Heizkörper.
Tunnelblick statt ganzheitlicher Betrachtung
Tunnelblick statt ganzheitlicher Betrachtung In die Entscheidung über die alte Schuhfabrik müssen auch Argumente für ihren Erhalt einfließen Eigentlich sollte die Grundsatz-Entscheidung über Sanierung oder Abriss der alten Schuhfabrik schon im Frühjahr 2020 fallen. Doch die Corona-Krise hat nicht nur unsere Planungen für ein Künstlerhausfest, sondern auch die Terminplanung von Stadtverwaltung und Gemeinderat durchkreuzt. Und so kam es, dass die entscheidende Gemeinderatssitzung bereits zwei Mal verschoben wurde. Jetzt heißt es, dass der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 17. November 2020, ab 19 Uhr über die alte Schuhfabrik entscheidet. Zukunftskonzept veröffentlicht Wir haben die Zeit genutzt. In den vergangenen Monaten haben wir unseren Vorschlag, wie es aus unserer Sicht mit der alten Schuhfabrik weitergehen sollte, noch einmal gründlich überarbeitet und auf den allerneuesten Stand gebracht. Das von uns vorgelegte Konzept entwirft, kurz gesagt, eine Zukunftsvision, wie das bestehende Künstlerhaus zu einem „Begegnungszentrum für Kunst und Kultur“ weiterentwickelt werden kann. Das neue Begegnungszentrum mit dem Namen „Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg“ soll nicht nur kunstinteressierte Menschen, sondern alle Bürgerinnen und Bürger ansprechen. Ja, wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: Wir schlagen die Einbeziehung der ebenfalls historischen Steinturnhalle in ein neu zu schaffendes „Kulturareal Steinstraße“ vor. Damit könnten die kulturellen Angebote von Künstlern, Kulturschaffenden und Vereinen zielgenau an der Schwelle zwischen Altstadt und neuer Stadtmitte gebündelt und zudem für eine dauerhafte Belebung der umgebenden alten und neuen Wohn- und Geschäftsviertel genutzt werden. Wer sich einen schnellen Überblick über unsere Vorschläge verschaffen möchte, findet eine Kurzversion unter „KKL-Doku“ auf dieser Internetseite. Wer sich darüber hinaus für weitere Einzelheiten interessiert, kann sich in die anschließende Langfassung vertiefen. Entscheidung rückt näher Bereits im Februar 2020 hatten wir als Initiative Kulturfabrik Künstlerhaus Leonberg (IKKL) unser Konzept an die Stadtverwaltung geschickt. Doch damals war die Kulturamtsleitung noch nicht wieder besetzt, dann kam die Corona-Krise und es tat sich erst einmal nichts. Erst im Juni 2020 kam es auf Einladung der IKKL zu einem ersten Treffen mit dem neuen Ressortchef inklusive Besichtigung der Schuhfabrik. Ende Juli 2020 präsentierte das Kulturamt dann einen „Fahrplan“ für diesen Herbst: erst eine Hausbegehung durch den Gemeinderat, dann Beratung in den Ausschüssen und zum Schluss Entscheidung durch den Gemeinderat. Fragwürdige Hausbegehung Schon im Vorfeld der für den 29. September 2020 anberaumten nichtöffentlichen Hausbegehung wollte die Stadtverwaltung unser Konzept den Bürgervertreter/innen zugänglich machen. Doch daraus wurde nichts. Begründung: Der Gemeinderat wolle sich zuerst ausschließlich mit dem baulichen Zustand befassen. Diese Herangehensweise wird unserer Ansicht nach der Sache nicht gerecht. Ein historisches Bauwerk wie die alte Süddeutsche Schuhfabrik, dessen älteste Teile fast 200 Jahre alt sind, darf nicht allein von seinem baulichen Zustand her beurteilt werden. Statt des verengten Blicks auf erwartbare altersbedingte Schäden und deren Folgekosten könnte eine ganzheitlich ausgerichtete Betrachtungsweise zu einem objektiveren Urteil führen. In eine solche ganzheitliche Betrachtung muss zum einen die historische Bedeutung der Schuhfabrik als letzter Zeitzeugin der Leonberger Industrialisierung und zum anderen ihre gegenwärtige Bedeutung für die lokale und regionale Kunst- und Kulturszene einbezogen werden. Nicht zuletzt gilt es auch, die zukünftigen Chancen zu berücksichtigen, die mit der von uns vorgeschlagenen Umwandlung des bestehenden Künstlerhauses in ein Kunst- und Kultur-Begegnungszentrum für alle Bürger/innen und die Stadt insgesamt verbunden sind. Politik der Abrissbirne Es ist beklagenswert, dass es in Leonberg offenbar an historischem Bewusstsein mangelt. Einen Verein, der sich um die Pflege der Stadt- und Regionalgeschichte kümmert, sucht man hier vergebens. Da verwundert es nicht, dass die Politik der Abrissbirne bisher kaum auf Widerspruch stieß. Auf diese Weise hat Leonberg schon viele historische Gebäude verloren: Erinnert sei beispielsweise an das Schießhaus am alten Friedhof (aus dem Jahr 1602), an das aus dem 19. Jahrhundert stammende Wohnhaus des Züchters der Leonberger Hunde, Heinrich Essig, und an die ehemalige Schuhfabrik Schmalzriedt in der Bahnhofstraße. Erst ließ man die Gebäude verfallen, dann hieß es: zu teuer zum Sanieren. Dieses Muster darf sich bei der alten Schuhfabrik nicht wiederholen. Ein Abriss der alten Schuhfabrik wäre nicht wieder gutzumachen. Wo ein Wille ist Im Übrigen werden angeblich zu hohe Kosten – wie neuerdings auch die Steuerausfälle infolge der Corona-Krise – gerne als Argumente vorgeschoben, um eine zukunftsweisende Diskussion im Keim zu ersticken. Landauf, landab hat sich aber in vielen ähnlich gelagerten Sanierungsfällen gezeigt: Wo ein Wille ist, da ist meistens auch ein Weg. Nicht von ungefähr weisen Fachleute darauf hin, dass es genügend Beispiele gibt, wie auch mit geringen Mitteln auf respektable Art und Weise saniert und restauriert werden kann. Lesetipp zur Geschichte der alten Schuhfabrik: https://zeitreise-bb.de/schuh/